Kunst bedeutet die Welt innerhalb von vier Ecken neu zu ordnen.

Kunst braucht einen Adressaten.

Das mit Deiner Kunst haben wir uns irgendwie anders vorgestellt.

Kunst zeigt, dass die Augen nach Außen gerichtet sind.

Kunst ist Ausdruck der Schönheit.

Kunst ist Bargeld.

Kunst ist wie der delphische Spruch, den erst entschlüsselt, wen das Geschick schon traf.

Die wahre Kunst ist die Ware Kunst.

Kunst ist mehr als eine Zeit von ihr weiss.

Die Kunst ist die Dienerin der Macht.

Kunst ist Erregung, immer von Neuem, unermüdlich tritt sie als motorischer Kosmos aus ihrer Unpersönlichkeit heraus und realisiert sich im Künstler als einem ihr auf Erden zur Verfügung stehenden Mittler.

Kunst macht einsam.

Kunst ist eine Frage des Stils.

Die Kunst verspricht ewige Jugend.

Kunst verzehrt Dich mit Haut und Haar.

Kunst ist die ins Werk gesetzte Wahrheit ihrer Zeit.

Kunst ist die Ausdauer der Hinterbliebenen.

Kunst ist eine Ich-AG.

Kunst ist nicht ein Spiegel, den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, mit dem man sie gestaltet.

Kunst ist eine in Form gebrachte Forderung nach Unmöglichem.

Kunst, die moralisiert, ist keine Kunst. MfG, Jasmin!

Die Kunst setzt die ökonomischen Mittel ihrer Zeit ins Bild.

Literweise opportune Kunstscheiße.

Kunst ist immer auch eine Sache der Privat- und Museumsräume.

Wenn die Starlets sprießen und der Kunstmarkt blüht ist die Kunst nur eitler Dunst und der Ruhm nur Schall und Rauch.

Meine Kunst ist still und wird immer mehr ganz für sich sein.

Kunst ist die wertvollste Zeitverschwendung.

Malerei ist ein Abenteuer innerhalb eines abgesteckten Rahmens.

Meine Kunst ist Anti-Statik.

Die Kunst ist ein Mittel, die Dinge der Welt in Besitz zu nehmen- sei es durch Gewalt, sei es durch Liebe.

Die Kunst ist das einzige Medium, wodurch Welt, Leben und Natur Eingang zu mir finden. Ich habe in dieser ernsten Stunde nichts zu bitten und zu beten, als das es mir durch ein zu hartes Schicksal nicht unmöglich gemacht werden möchte, die Kräfte die ich für sie in meiner Brust vermute, hervorzukehren.

Ihr könnt sagen, was Ihr wollt. Kunst ist ein alberner Beruf für einen erwachsenen Mann.

Kunst ist experimentelle Erkenntnis

Ich dachte immer, die Kunst ist eine schöne Frau, doch schaust du genauer hin, ist es ein selbstgefälliger Mann.

Kunst ist käuflich.

Lieber Maler, male mir 25 Flaschen Bier. Mal noch eine Nacksche drauf, dann kauf ich auch.

Kunst ist Luxus.

Kunst ist Erlösung vom drückenden Schweigen der Natur..

In meinem heterodoxen Herzen gewinnt die sonderbarste, engherzigste, einseitige Überzeugung jährlich an Boden: das die Kunst heute nur noch eine Reminiszens ist, das heutzutage Prophezeiung und nicht Poesie das ist, was wir brauchen.

Kunst bedeutet, einen Gedanken sein Leben lang darzustellen.

Der Stil bringt Gewalt über die Künstler, die Mittel und über das Publikum.

Künstler ist ein Traumberuf.

Die Künstler sind alle Voyeure.

Kunst ist ganz schön, aber wenn sie erst in Betrieb ausartet, auch nur so recht Beruf wird, wundert man sich doch. Ich rede gar nicht von der melkenden Kuh, die werde ich nie haben in der Kunst, aber doch von dem Gefühl, dass man die Tage beginnt mit dem immer gleichen Bewusstsein seines Vorhabens. Er wird halt Kunst gemacht, alles andere ist ausgeschlossen.

Wir sollten in der Lage sein, bei dem, was wir als Fiktion erleben, den harten Kern des Realen zu erkennen, den wir nur ertragen können, wenn wir ihn Fiktionalisieren.

Die Saat der Kunst geht deswegen so selten auf, weil die meisten Künstler ins falsche Loch ficken, und die Kunst mit sich selbst betrügen.

Die Kunst ist auf keinem anderen Weg zu finden, als auf ihrem eigenen.

Als Statussymbol und Imagefaktor mag Kunst nach wie vor von großer Bedeutung sein, als Fluchtpunkt der großen Sehnsüchte jedoch hat sie für viele ausgedient, weil in einer Zeit des Wohlstands kaum nach Wünsche nach einer Änderung der Verhältnisse bestehen.

Die Kunst betrügt sich selbst.

Männer, mit Kunst kann man doch kein Geld verdienen.- Aber mit der Veredlung von Material!

Jeder Dienst, den man der Kunst erweist, sagt Coco Mademoiselle, stellt die Kompensation eines Mangels dar.

Kunst ist ein Molotow Cocktail.

Es macht den grundsätzlichen, widersprüchlichen Charakter von Kunst aus, zwar aus der gesellschaftlichen Totalität entstanden zu sein, jedoch in der ästhetischen Erfahrung einen Raum zu eröffnen, der über diese hinausweist. An diese Tatsache knüpft sich bis heute die Hoffnung, dass ästhetische Erfahrung, indem sie die Alltagserfahrung der Individuen revolutioniert, auch zu einer Position führt, von der aus eine Kritik der Gesellschaft formulierbar wird.