55 Marienbrücke
 
Die Februar-Luftangriffe 1945 hatten die wichtigen durch Dresden führenden Eisenbahnverbindungen für Tage unterbrochen. Den Eisenbahnbautruppen der Technischen Wehrmachtshilfe gelang es jedoch, bis Anfang März einen provisorischen Notbetrieb mit eingeschränkter Kapazität möglich zu machen. Ein weiterer Luftangriff, am 2. März 1945, verursachte mehrere Sprengbombentreffer auf der Eisenbahnbrücke neben der Marienbrücke und unterbrach die Verbindung über die Elbe für mehrere Tage. Zu diesem Zeitpunkt waren an den Auffahrten beider Brücken bereits massive Panzersperren errichtet worden.

[Zum Weiterlesen: Matthias Neutzner, "Der Wehrmacht so nahe verwandt"- Eisenbahn in Dresden 1939 bis 1945. In: Dresdner Geschichtsbuch 5, Altenburg 1999]